Aktuelles


Mint EC Camp


Datum:

Vom Erz zum Hightech-Produkt


Als eine von ca. 350 MINT-EC-Schulen in Deutschland bietet das PJG seinen Schüler*innen die Möglichkeit, an bundesweiten Wissenschafts-Camps teilzunehmen und so Uni-Luft zu schnuppern. Ein Erfahrungsbericht. Das Mint-EC-Camp “Vom Erz zum Hightech-Produkt“ fand vom 8. bis 12. April 2024 in Herdecke und Hattingen statt. Neben verschiedenen Führungen durch das Koepchenwerk, das Deutsche Bergbau-Museum in Bochum, das LWL-Museum Henrichshütte und einer Unternehmensbesichtigung der Firma Dörken, konnten die Teilnehmer*innen am spannenden Workshops zu den Themen: Galvanikprozess Verzinkung, Vorbehandlung/Reinigung von Bauteilen nasschemisch, Beschichtungsprozess Zinklamellensystem, Vorbereitung/Reinigung von Bauteilen Entfetten und Strahlen, Lackvorbereitung, Elektrolytansatz, Hull-Zelle, Tauch- Schleuder-Applikation, Spritzapplikation, teilnehmen. Man hatte in allen Bereichen die Möglichkeit, selbst etwas auszuprobieren und sein Wissen zu erweitern.
Meiner Meinung nach war das Camp eine wundervolle Erfahrung und eine Möglichkeit, neue tolle Leute kennenzulernen, mit denen man sich gut über gemeinsame Interessen austauschen konnte. Ich kann jedem nur empfehlen, an einem solchen Camp teilzunehmen. Und für alle, die noch überlegen: Das Essen war überragend!

Anna Katharina Hinson, 12a

MINT EC Camp


Datum:

MINT-EC-Camp „Die spannende Welt der Insekten“ – 9.-Klässler erzählen begeistert


MINT-EC, das heißt spannende Themen aus Naturwissenschaft, Mathe und Technik erleben. 11 Schulen aus der Region Bonn, Rhein-Sieg und Ahr, so auch das PJG, haben sich zu einem Netzwerk zusammengeschlossen und wollen ihren Schüler:innen durch die Zusammenarbeit mehr Erlebnisse bieten. In diesem Rahmen fand vom 16.-18. April 2024 nun zum 2. Mal ein gemeinsam organisiertes MINT-EC-Camp zum Thema „Insekten“ statt. Die 7 beteiligten Lehrkräfte und 15 Schüler:innen der 9. Klasse waren rundum begeistert von den verschiedenen Workshopteilen:

 

Insekten als zukünftiges Nahrungsmittel
(von Luisa Limani, AvH Bornheim sowie Lara Martin und Tatiana Neve, Martinus-Gymnasium Linz)

Das Camp startete am Alexander-von-Humboldt-Gymnasium in Bornheim. Nach einem Kennenlernen und der Beschäftigung mit der Frage, was werden wir in Zunkunft essen, diskutierten wir über Insekten als nachhaltiges Nahrungsmittel und wollten sie anschließend auch probieren. Wir gingen in die Küche des AvHs und bildeten vier Gruppen, die verschiedene Gerichte zubereiten sollten, jeweils ein Gericht mit Insekten und eines ohne.
Die eine Gruppe hat Waffeln mit zermahlten Insekten im Mehl gebacken und eine andere Gruppe Waffeln ohne Insekten. Dann gab es noch eine Gruppe, die eine Pizza mit Insekten unter dem Käse belegte, und eine, die Heuschrecken auf Obstspieße verteilte, die mit Schokolade überzogen wurden.
Nachdem die Pizza fertig war und wir in der Zwischenzeit Heimchen und Mehlwürmer gesnackt hatten, probierten wir die verschiedenen Gerichte. Einigen von uns kostete es viel Überwindung, anderen weniger.

    
Die Insekten müssen vor der Verarbeitung gebacken werden. Danach sind sie zum Snacken oder als Belag für Pizza verwendbar.

 



Insekten im Museum König: Die faszinierende Welt der Unscheinbaren
(Ein Bericht von Lena Hofmann, Helmholtz-Gymnasium und Saskia Kron, Peter-Joerres-Gymnasium)

Am Dienstagnachmittag sind wir alle gemeinsam zum Museum König gefahren und haben dort eine Rallye mit einem Quiz gemacht und dadurch unser Allgemeinwissen über Insekten erweitert. Anschließend haben wir uns den Körperaufbau einer Biene genauer angeschaut. Dazu sollten wir eine Zeichnung anfertigen. Diese sind uns auch tatsächlich einigermaßen gelungen. Alles in allem war der Tag ein purer Erfolg, gefüllt mit sehr viel Spaß und interessanten Fakten.
   

 




Imkern am EMA

Am Mittwoch, dem zweiten Tag unseres MINT-Camps, lernten die Teilnehmenden das Imkern an den Bienenstöcken des Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasiums kennen. Dabei wurden die Werkzeuge und Gegenstände, die man zum Imkern braucht, die Bienen und ihr Verhalten erklärt sowie an den Bienenstöcken selbst gezeigt.

   




Blüten und ihre Bestäuber im Botanischen Garten
(Ein Bericht von Marla Kolossa, Hardtberg-Gymnasium und Alba Vilaseca Torres, AvH Bornheim)

Am Mittwochnachmittag besuchten wir den Botanischen Garten in Poppelsdorf. Wir lernten in den Gärten und Gewächshäusern viel über die Fortpflanzung der Blumen und über verschiedene Arten der Bestäubung. Wir erfuhren, wie Blumen und Bestäuber zusammenpassen und die Pflanzen und Tiere sich im Laufe der Evolution anpassen müssen. Zum Schluss durften wir selbst Blüten mikroskopieren.


Blattschneiderameisen und Fauchschaben im Kölner Zoo
(Ein Bericht von Sijana Astrin, Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium und Maylea Basu-Weidner, Helmholtz-Gymnasium)

Der letzte Tag des Camps startete um 09:50 Uhr am Kölner Zoo. Nach der Einweisung ging es direkt in den Regenwald. Dort haben wir etwas über das dortige Ökosystem gelernt und exotische Tiere beobachtet. Auch waren wir im Orang-Utan-Gehege und sollten dort die verschiedenen Bewegungen und Verhaltensweisen der Tiere beobachten.
Auch wenn wir teilweise keine Fans von Zoos sind, wo man Tiere eingesperrt betrachten kann, haben wir viel Neues und nicht nur über Insekten gelernt. Da unser Hauptthema natürlich Insekten waren, haben wir zum Großteil deren Verhalten erforscht. Zum einen konnten wir unter den Binokularen die Strukturen verschiedenster Insekten untersuchen, aber auch mit lebenden Fauchschaben haben wir Verhaltensexperimente durchgeführt. Mögen Sie lieber Dunkel oder Hell? Dunkel. Mögen Sie lieber Zucker- oder Essigwasser? Zuckerwasser. Was wir am intressantesten über Insekten fanden, welche wir im Kölner Zoo betrachtet haben, waren die Blattschneiderameisen. Die verschiedenen Rangstellungen, deren Lebensweise und deren Taktik, Blätter zu schneiden und in gewissermaßen Landwirtschaft zu betreiben, war sehr interessant, auch aus der Nähe zu betrachten.

Untersuchung von Fauchschaben



Beobachtung von Blattschneiderameisen

Chemie LK Exkursion Münster


Datum:

Komplexe, Batterienforschung und Co.

Eine dreitägige Exkursion voller spannender Eindrücke haben die Leistungskurse Chemie der Stufen 11 und 12 in Münster erlebt: Wie sehen die Batterien der Zukunft aus? Ist in Kinderzahnpasta noch Fluorid enthalten? Was unterscheidet Deo von Anti-Transpirantien? Worin lässt sich Aluminium lösen? Allergisch gegen Nickel – Nachweis in Schmuck? Diesen Fragen gingen die Schüler:innen im Batterieforschungszentrum MEET auf den Grund.

Hier konnten verschiedene Knopfzellen in einem sterilen „Trockenraum“ unter Ausschluss jeglicher Feuchtigkeit selbst zusammengebaut und potentiometrisch untersucht werden, die Oberflächen „frischer“ und „gebrauchter“ Zellen mit dem Rastertunnelelektektronenmikroskop um das 100 000-fache vergrößert und zum Recyclen Zellen in einer Glove-Box wieder auseinander gebaut werden.

Das Highlight war das Praktikum im nagelneuen Chemischen Institut der Didaktik, bei dem es am nächsten Tag um die selbstständige Erforschung von Deo, Zahnpasta, Schmuck und Aluminium mit Hilfe von farbigen Komplexbildungen ging.

Eine Vorlesung zur Organischen Chemie im mehr als 500 Personen fassenden Hörsaal,  Studienberatung und das mittägliche Mensaessen rundeten das Schnuppern in den Unialltag ab.

Bei wunderschönem Wetter konnten die Abende mit dem Fahrrad am Hafen von Münster oder in der Innenstadt bis in den späten Abend ausklingen.

Am Ende waren sich alle einig: Eine rundum gelungene Veranstaltung mit vielen tollen Einblicken in die Welt der Chemie.

Blankenheimfahrt


Datum:

Gelungene Chor- und Orchesterfahrt nach Blankenheim

Von Freitag, den 19. April bis Sonntag, den, 21. April machten sich insgesamt 46 Schülerinnen und Schüler zusammen mit den Musiklehrerinnen Frau Ketz und Frau Kröhne sowie Herrn Niggemann als Betreuer auf den Weg zur Burg Blankenheim, welche zu einer sehr schönen Jugendherberge umfunktioniert wurde. Dort stand ein intensives Probenwochenende für die anstehenden Konzerte auf dem Programm.

Am Freitagmorgen traf sich die Gruppe in der Schule und trat pünktlich zur ersten Stunde die Reise nach Blankenheim an, welche abgesehen von einem Stau wie geplant verlief. Nach dem Beziehen der geräumigen Zimmer teilten sich die Schülerinnen und Schüler sogleich auf und fingen in ihren Gruppen - Unter- und Mittelstufenchor sowie Schulorchester - an zu proben. Nach dem Mittagessen wurde dann die Pause genutzt für eine kleine Stadtbesichtigung sowie einen Besuch der lokalen Eisdiele. Ansonsten wurde bis zum Abend geprobt, bevor die Schülerinnen und Schüler den Abend mit einer kleinen Disco im Rittersaal sowie Verstecken im Dunklen ausklingen ließen.

Gut erholt und ausgeruht ging es dann am Samstag weiter. Nach einem produktiven Vormittag, einer langen, leider verregneten aber dennoch gut genutzten Mittagspause, welche von einigen Schülerinnen und Schülern zur Pizzabestellung und von anderen für einen Stadtbummel genutzt wurde, sowie einem geplanten Ausflug zum örtlichen Spielplatz, der unmittelbar vor Erreichen des Ziels buchstäblich verhagelt wurde und ins Wasser fiel, und natürlich mehreren weiteren Proben wurde abends mit einem Versteckspiel die Burg unsicher gemacht, bevor viele Schülerinnen und Schüler bis nach Mitternacht beim Werwölfe-Spiel zusammen saßen und so einen unterhaltsamen Abend verbrachten.

Am nächsten Morgen mussten die Zimmer dann leider schon wieder geräumt werden, dennoch blieb nach einem gemeinsamen Gruppenfoto noch genug Zeit, um weiter zu proben. Die Fortschritte, welche in den vergangenen zwei Tagen gemacht wurden, waren dabei nicht zu übersehen. Mit dem Mittagessen ging die gemeinsame Zeit auf der Burg schließlich zu Ende, bevor mit dem Bus die Heimreise angetreten wurde.

Insgesamt kann man auf jeden Fall von einer sehr gelungenen Fahrt sprechen, die allen Beteiligten viel Spaß gemacht hat und die von den verschiedenen Gruppen sehr effektiv genutzt wurde. Trotz des schlechten Wetters kam auch das Rahmenprogramm nicht zu kurz. Herzlich bedanken möchten wir uns bei der Jugendherberge Burg Blankenheim für die herzliche Aufnahme, die gute und reichhaltige Verpflegung sowie das Bereitstellen verschiedener Räume, durch die optimale Probebedingungen geschaffen wurden.

Max Niggemann

Lateinwettbewerb


Datum:

Schüler des Peter-Joerres- Gymnasiums unter den Preisträgern im Landeswettbewerb „Alte Sprachen“

Beim 38. Landeswettbewerb „Certamen Rheno - Palatinum“ wurden am 24.04.2024 die acht besten Teilnehmer*innen aus RLP im Ministerium für Bildung in Mainz geehrt. Unter ihnen war Luis Artzdorf, Schüler des PJG, der den Preis des Kulturdezernenten der Stadt Koblenz erhielt.
Im Juni letzten Jahres hatten 436 rheinland-pfälzische Schüler*innen an der ersten Stufe des Wettbewerbs, einer Übersetzungsklausur, teilgenommen. Bereits hier hatte Luis einen der Hauptpreise erreicht. In der zweiten Stufe untersuchte der Schüler im Rahmen einer Hausarbeit das Idealbild der römischen Matrona (Ehefrau) anhand von Grabinschriften. Diese beinhalteten in der Antike auch Leistungen und Charaktereigenschaften und dienten dem Gedenken und damit dem „Weiterleben“ der verstorbenen Person. Wie so oft bei der Beschäftigung mit antiken Themen zeigten sich erstaunlich aktuelle Bezüge, eben weil sich die europäische Kultur aus der griechisch-römischen entwickelt hat.
Für die acht besten Teilnehmer geht es im Mai noch in die dritte und letzte Stufe des Wettbewerbs, einem Kolloquium an der Mainzer Universität. Hier können ein bis drei Teilnehmer*innen ein Stipendium der Studienstiftung des Deutschen Volkes erhalten.  
Zu diesem außergewöhnlichen Erfolg gratuliert die Schulgemeinschaft des PJG ganz herzlich und drückt die Daumen für die letzte Runde. Bene eveniat, Luis!

MoG Titelverteidigung


Datum:

Titelverteidigung beim Mathematikwettbewerb "Mathematik ohne Grenzen" für das PJG-Team

Das Team des Mathematik Leistungskurses der Stufe 11 am Peter-Joerres-Gymnasium (PJG) hat erfolgreich die Titelverteidigung beim Mathematikwettbewerb "Mathematik ohne Grenzen" (MoG) geschafft. Beim MoG-Wettbewerb geht es darum, mathematische Probleme als gesamte Klasse zu lösen. Die Schülerinnen und Schüler müssen die Aufgabenverteilung und -bearbeitung eigenständig organisieren. Da der Wettbewerb mehrsprachig ist und mittlerweile in den meisten europäischen Ländern regelmäßig stattfindet, müssen die TeilnehmerInnen eine Aufgabe in den Sprachen Englisch, Französisch, Spanisch oder Italienisch lösen.

Die Siegerehrung für die Region Rhein-Ahr fand am 25. April 2024 am Are-Gymnasium statt, wo das PJG-Team für seinen herausragenden Erfolg geehrt wurde. Wir gratulieren dem Mathematik LK des Peter-Joerres-Gymnasiums herzlich zu ihrem verdienten Sieg und zur erfolgreichen Titelverteidigung beim Mathematikwettbewerb "Mathematik ohne Grenzen"!