Windräder für den Kreis Ahrweiler


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Wie viele Windräder würden benötigt um den Kreis Ahrweiler mit Energie zu versorgen?

Diese Frage stellten sich die Schülerinnen und Schüler des 9. Jahrgangs am Peter-Joerres-Gymnasium angesichts der aktuellen Energie- und Rohstoffknappheit und den damit einhergehenden Preissteigerungen. Zunächst erarbeiteten die Schülerinnen und Schüler allgemeine Voraussetzungen zum Bau von Windkraftanlagen in der Raumplanung des Landes Rheinland-Pfalz. Dabei wurde schnell klar, dass es im Kreis Ahrweiler Bereiche gibt, die für Windkraft nicht geeignet sind z.B. wegen der Abstandsregelungen, aber in den höher gelegenen Regionen des Kreises Ahrweiler auch Bereiche liegen, die sich hervorragend für Windkraft eignen. In Verbindung mit den massiven Ausbauplänen der Windkraft des Bundeswirtschaftsministers Robert Habeck fragten sich dann einige Schülerinnen und Schüler, ob vielleicht schon bald ein Windrad auch in der Nähe ihres Heimatortes stehen wird.

Frau Margret Zavelberg (Sachsbereichsleitung Klimaschutz und Geoinformation von der Kreisverwaltung Ahrweiler) war direkt bereit, uns am Peter-Joerres-Gymnasium zu besuchen und den NeuntklässlerInnen Einblick in ihre Arbeit zu geben. Nach einem informativen Vortrag über den aktuellen Stand der Windkraft im Kreis Ahrweiler, stellte sie sich in einer anschließenden Diskussionsrunde den Fragen der Schülerinnen und Schüler. Der 9. Jahrgang zeigte sich sowohl bei dieser Veranstaltung als auch in der gesamten Unterrichtseinheit überaus engagiert, da natürlich jeder wissen möchte, wie in den nächsten Jahren die Energieversorgung der eigenen Heimat sichergestellt wird. Und auch die Frage aus der Überschrift wurde von Frau Zavelberg beantwortet: es werden nur 25 Windräder benötigt, um den gesamten Kreis Ahrweiler mit Energie zu versorgen – vorausgesetzt der Wind weht, also doch ein Energiemix.

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