Weihnachtskonzert


Datum:

Der PJG-Unterstufenchor unter Leitung von Susanne Ketz

Silberjubiläum: 25. Weihnachtskonzert des PJG

Wieder haben sich fast 200 junge Musiker des PJG unter Leitung ihrer Musiklehrer Viktoria Nyikes, Monika Recker-Johnson, Dr. Robert Abels, Susanne Ketz, Annette Kröhne-Fritz, Cora Klünenberg, Gunnar Lawrenz und Jürgen Bunse die Zeit genommen, das große PJG-Weihnachtskonzert in der St. Pius-Kirche vorzubereiten und zu gestalten. Zeit genommen haben sich auch die vielen Mitschüler, Lehrer, Eltern und Großeltern, denen das beeindruckende Ergebnis der wochenlangen Proben am Vorabend der Weihnachtsferien präsentiert wurde. Auch Schulleiter Reiner Meier würdigte in seiner Ansprache dieses Engagement von Akteuren und Publikum in der für alle doch so stressigen Weihnachtszeit mit einem Wort, das einem Mitarbeiter Adenauers zugeschrieben wird: „Wir hatten keine Zeit – wir haben sie uns genommen.“ Sich Zeit zu nehmen, so Meier weiter, bedeute Zeit zu schenken, einander Aufmerksamkeit und Zuwendung zukommen zu lassen, also etwas, was von unschätzbarem Wert sei.

Das Konzert bietetden verschiedenen Musiker-Ensembles des PJG Gelegenheit, sich gegenseitig wahrzunehmen: Die Anfängerensembles wie die Bläserklassen der Stufen 6 und 6 musizieren und hören, was die Junior-Bigband und die große PJG-Bigband zu bieten haben. Hier mag bei den Kleinen schnell der Wunsch entstehen, einst in einem der „Großen-Ensembles“ mitspielen zu können. Ähnlich hören die Kleinen des Unterstufenchors, was Vocapella und PJG-Bigband-Vocals der Großen leisten können.

Besonders beeindruckte Grace Dudziak (Stufe 10): nach nur fünf Jahren Unterricht in der Streicher-AG bot Dudziak ein Cello-Solo von C. Saint-Saens auf höchstem Niveau, das alle begeisterte. Begleitet wurde sie von Laurent Löbens (Stufe 12) am Klavier.

Am Ende des Konzerts wurde Musiklehrer Dr. Robert Abels offiziell von der musizierenden Schulgemeinschaft verabschiedet. Dabei überraschte ihn sein Musik-Leistungskurs mit einer eigenen Darbietung: „Sin ti (Ohne dich)“. Abels folgt einem Ruf der Universität Koblenz.

Meier schloss seine Weihnachtsansprache mit den Worten: „Materielles vergeht, Erinnerungen bleiben.“ Auch dieses Konzert wird sicher vielen lange im Gedächtnis bleiben.

 

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