PJG dankt dem langjährigen "Schulwinzer" Peter Hörsch


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PJG dankt langjährigen "Schulwinzer" Peter Hörsch

Jedem Abiturienten seinen "Abiwein" - mit dem Zeugnis in die Hand. Dieses Versprechen hält die Weinbau-AG des Peter-Joerres-Gymnsium Ahrweiler fast seit dem Umzug der Schule an die Uhlandstraße 1999. Dank tatkräftiger fachlicher Unterstützung, anfangs durch das Ahrweiler Urgestein, Peter Ropertz, dann durch den "geborenen" Fachmann Peter Hörsch mit dem Kollegiumsmitglied Ute Heinen, gedeiht seit vielen Jahren eine "sehr gut trinkbare" Cuvée aus jenen Weinsorten, die an der Ahr typisch sind. Ganz im Einklang mit dem steten Streben des Gymnasiums, in seinem Tun auch Abbild der Region zu sein und somit auch dem Weinbau einen würdigen Platz auf dem Schulgelände zu geben, finden sämtliche Weinsorten und die Art der Aufzucht der Reben ihren Platz auf dem - kleinen - Schulweinberg. Peter Hörsch wurde nun vom Stellvertretenden Schulleiter des PJG, Markus Bleiholder, und der für den Weinbau zukünftig zuständigen Kollegin Simone Jakobi herzlich für seinen langjährigen Einsatz am PJG gedankt. Peter Hörsch sagte zu seinem Motiv für dieses besondere Engagement: "Mir war es immer besonders wichtig, dass die jungen Menschen der Region ganz konkret an den Weinbau herangeführt werden, eben weil er an der Ahr seit Jahrhunderten eine so prägende Bedeutung hat." Regelmäßig ging Hörsch in seiner "Dienstzeit" als Schulwinzer in die Klassen und erläuterte den Schülern Hintergründe, Feinheiten und Stellenwert des hiesigen Weinbaus. Hoersch, den zur Zeit eine Fußverletzung unfreiwillig ruhig stellt, freute sich über eine prall gefüllte Dankeskiste mit Leckereien rund um das Thema Wein. Für ihn ist es nun verdientermaßen Zeit, den Stab an einen Nachfolger zu übergeben: Mit dem Ende der Wachstumsperiode - nämlich vor der Ernte des Jahrgangs 2013 - übergibt Hörsch nahtlos an den Winzer Peter Lingen vom gleichnamigen Weingut. Der freut sich bereits auf seinen "Wein-Bildungsauftrag" im Sinne der Fortsetzung der Tradition. Mit dem neuen Fachmann blickt auch erstmals eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 12 auf den zukünftigen Jahrgang, schließlich wird es ja ihrer sein: Sie werden tatkräftig Hand anlegen an jenes werdende Tröpfchen, welches ihnen zusammen mit einem hoffentlich ebenso süffigen Abiturzeugnis aus der Hand des Schulleiters im Frühjahr 2014 überreicht werden wird.

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