Aktuelles


Religionsunterricht MSS 13


Datum:

Orientierung für das Leben: Besuch einer Sterbebegleiterin

Am 27. Januar besuchte die Sterbeamme Yvonne Zecha-Bartz aus Weiler den 13er-Religionskurs von Frau Schmitz. Frau Zecha-Bartz begleitet Sterbende bis zum Tod und unterstützt auch ihre Angehörigen, z.B. mit Letzte-Hilfe-Kursen. Sie brachte uns näher, dass der Tod genauso heilig wie die Geburt ist und dass es wichtig ist, offen darüber zu sprechen. Unser Kurs war positiv von dem Gespräch überrascht. Einige berichteten von einem erleichterten Gefühl, die Möglichkeit gehabt zu haben, offen über den Tod zu sprechen.

Leoni Pollig, Anne Klein, 13kR2

Kirchenbaustilkunde


Datum:

NACHTRAG: Kirchenbaustilkunde: Exkursion der 13er nach Köln

Ein Grundkurs Kath. Religion der MSS 13 erkundete heute gemeinsam mit Frau Schmitz und Herrn Roos mehr als tausend Jahre Kirchenbaugeschichte in Köln. Romanik, Gotik, Barock und Moderne wurden an vier außergewöhnlichen Bauwerken erfahrbar und in Vorträgen der Schüler/innen nähergebracht. Ein besonderes Highlight wer das Wiedersehen mit dem früheren PJG-Religionslehrer und Kölner Herrn Montag, der die Gruppe versiert durch den Dom führte.

Eine schöne Abschlusstour der 13er zum Ende ihrer Unterrichtszeit am PJG!

Austausch Rennes


Datum:

NACHTRAG: Besuch der Austauschgruppe vom Lycée Joliot-Curie in Rennes

Nach mehrfachen Absagen wegen Corona und infolge der Flut konnte die Fachschaft Französisch am PJG zu Beginn des 2. Halbjahrs 2022/23 endlich wieder einen Austausch mit unserer Partnerschule in Rennes organisieren: 24 bretonische SchülerInnen aus der Seconde, Première und Terminale des naturwissenschaftlich-technischen Lycée waren unter der Leitung von Mme Simone Schäfer und Mme Hélène Dépraz vom 2. bis 9. Februar am PJG zu Gast. Mit ihren GastgeberInnen aus den Klassenstufen 9 bis 12 hatten sie zwar schon im Vorfeld Textnachrichten ausgetauscht dennoch war die Spannung groß, als der französische Bus nach zwölfstündiger Fahrt vor dem PJG eintraf. Der erste Abend war dem Kennenlernen in den Familien vorbehalten. In den folgenden Tagen gab es für die französischen Gäste, teilweise begleitet von den deutschen PartnerInnen, ein abwechslungsreiches Besuchsprogramm, das sie ins Haus der Geschichte nach Bonn, auf die Marksburg bei Braubach am Rhein und zum Studio des Deutschlandfunks sowie ins Sport-und Olympiamuseum nach Köln führte. Das Ahrtal erlebten sie bei einem sonnig-frostigen Spaziergang durch die Weinberge bis zum Regierungsbunker. Im Mittelpunkt des Besuchs stand aber das Erleben des deutschen Alltags in den Familien und in der Schule: Für das Abend- und Wochenendprogramm engagierten sich die gastgebenden Familien mit großer Herzlichkeit. Alle fanden, dass die Woche sehr gelungen war und viel zu schnell verging. Umso größer ist die Vorfreude auf den Gegenbesuch der deutschen Gruppe in Rennes, die unter der Leitung von Christina Amediek und Monika Bliss im Mai stattfinden wird.

Karneval


Datum:

Karneval am PJG

Kinobesuch


Datum:

Bewegendes Rassismus-Drama: Englischkurse im Kinofilm „Till“
 
Im Sommer 1955 wurde der afroamerikanische Jugendliche Emmett Till aus rassistischen Motiven brutal im US-Südstaat Mississippi ermordet. Ergreifend erzählt der derzeit in den Kinos laufende Film „Till“ seine wahre Geschichte. Im Rahmen ihrer Unterrichtsreihe zur afroamerikanischen Geschichte und Bürgerrechtsbewegung besuchten drei Englischkurse der Jahrgangsstufe 12 das Kinopolis Bad Godesberg. Eigens für die PJGler/innen wurde der Film als Schulvorführung in englischer Originalsprache gezeigt. Für die Englischkurse und ihre Lehrerinnen Frau Wanzek, Frau Schmitz und Frau Maletz ein eindrückliches Filmerlebnis - und in Zeiten von #blacklivesmatter eine Thematik von weiterhin trauriger Aktualität.

Sanierung Sporthalle


Datum:

NACHTRAG: Peter-Joerres-Gymnasium: Schulsporthalle wieder in Betrieb

Rund 18 Monate nach der Hochwasserkatastrophe 2021 im Ahrtal konnte jetzt die erste kreiseigene teilsanierte Schulsporthalle am Peter-Joerres-Gymnasium in Bad Neuenahr-Ahrweiler wieder in Betrieb genommen werden. Landrätin Cornelia Weigand machte sich gemeinsam mit Erich Seul, Fachbereichsleiter in der Kreisverwaltung, Jörg Hamacher, Leiter des Eigenbetriebs Schul- und Gebäudemanagement (ESG), und Gunnar Lawrenz, Erster Stellvertretender Schulleiter und Studiendirektor, vor Ort ein Bild.
„Das Peter-Joerres-Gymnasium ist schwer von der Flutkatastrophe getroffen worden. Zum Teil wurden großflächig Fenster- und Fassadenteile sowie Außentüren durch die Wucht des Wassers herausgerissen. Die Fertigstellung der Sanierung aller betroffenen Gebäude wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Umso mehr freut es mich, dass wir heute bereits wieder die Sporthalle an die Schulgemeinschaft übergeben und so ein Stück Schulalltag zurückbringen können. Ich danke allen Beteiligten, die durch ihren Einsatz dazu beigetragen haben“, hebt Landrätin Cornelia Weigand hervor. „Sport und Bewegung sind für Kinder und Jugendliche besonders wichtig. Nachdem der Sportunterricht durch Corona lange ausfallen musste, hat dann auch noch die Flut viele Sportplätze und Turnhallen im Kreis zerstört. Deshalb ist es wichtig, dass wir nun die erste Halle wiedereröffnen können. Das lässt uns positiv in die Zukunft blicken.“
Insgesamt sieben in Trägerschaft des Kreises stehende Schulen im Stadtgebiet Bad Neuenahr-Ahrweiler und Sinzig wurden durch die Flut zum Teil erheblich in Mitleidenschaft gezogen. Betroffen sind jeweils die Erd- und Kellergeschosse einschließlich der Sporthallen. Darüber hinaus wurde in allen betroffenen Schulen die Haustechnik, dazu gehören beispielsweise die Stromversorgung, die IT-Infrastruktur oder auch die Wärmeversorgung, zerstört. Nachdem im Sommer 2021 zunächst die Fortführung des Unterrichts – teils auf dem eigenen Schulgelände, teils in anderen Schulen inner- und außerhalb des Kreises im Fokus stand, wurden anschließend mittelfristige Lösungen zur temporären Unterbringung und Zusammenführung der Schulgemeinschaften umgesetzt.
Als erste große Aufbaumaßnahme hat der ESG die Sanierung der Sporthalleninnenräume im Rahmen eines Generalunternehmervertrages vergeben. Aufgrund extrem langer Lieferzeiten, insbesondere der Prallwände und
der Geräteraumtore, erfolgt die Fertigstellung in jeder Halle in zwei Schritten. Zunächst wird der Hallenboden aufgebaut und die Trennwände instandgesetzt, damit Sportunterricht – wenn auch eingeschränkt – wieder möglich ist. Für eine vollständige Benutzung ist der spätere Einbau des Prallschutzes sowie der Geräteraumtore notwendig. Geplant ist, die Sanierung aller kreiseigenen Sporthallen im Laufe dieses Jahres fertigzustellen. Die Sanierung der Dusch- und Umkleideräume erfolgt anschließend separat. Die Wiederherstellung der Sporthallen ist nicht nur für die Schulen, sondern auch für viele Sportvereine von großer Bedeutung. Sie sind auf deren Nutzung angewiesen, um nachmittags und abends Vereinssport für Mitglieder und Interessierte anbieten zu können.